Deniz Kartal

Deniz steht unter Strom! Und das stimmt in doppelter Bedeutung:

Erstens hat er seine Berufstätigkeit voll und ganz der Elektromobilität verschrieben.
Und zweitens gibt er nicht nur mit dem E-Mobil Vollgas, sondern auch bei der Entwicklung und Ausarbeitung seiner elektrisierenden Inhalte.

Dabei vergisst er gelegentlich das Essen und Trinken oder auch mal das Schlafen! Aber lesen Sie doch selbst, was ihn bewegt:

Hast Du ein persönliches Motto oder was ist Dir wichtig?

"Wir leben alle auf dem selben Planeten, haben aber alle einen unterschiedlichen Horizont. Und dass ist das Schöne."

Wie sollen wir Dich in einem Satz beschreiben?

Pionier in jeder Hinsicht.

Mit welchem Beruf bist Du ins Leben gestartet? 

Elektrotechniker

Und wie gings dann später weiter? 

Mit der Elektrotechnik bin ich immer noch verbunden. Ich habe 2000 meine Berufslaufbahn als Prüf- und Messtechniker im Bereich Elektrotechnik gestartet. Bis 2010 war ich in einer staatlich akkreditierten Prüfstelle als Elektrotechniker tätig. Später dann wechselte ich zum TÜV SÜD als Ausbildungs- und Niederlassungsleiter im Automotive Bereich. Hier durfte ich die Elektrotechnik-Aabteilung aufbauen und nebenbei die Automotive Abteilung leiten. 2014 gründete ich meine eigene Firma.

Wie sehen Deine Spezialgebiete heute aus? 

Ich habe einen Blick in meine Vergangenheit geworfen und dass Beste daraus gemacht. Elektrotechnik mit Automotive verbunden. Dabei habe ich mich auf den neuen Transformationsprozess in der Automotive-Welt spezialisiert. Die Elektrotechnik und die automotive Welt waren jahrelang auf parallelen Schienen unterwegs. Heute kreuzen sich beide Welten und dadurch ergeben sich viele neue Herausforderungen für die gesamte Branche. Ich versuche mich in der neuen Mobilitätskette mit Arbeitssicherheits-Themen an oberster Stelle zu positionieren. Sicheres Arbeiten an elektrisch betriebenen Fahrzeugen mit Hochvoltsystemen ist zur Zeit mein Spezialgebiet. Ich bilde Techniker aus, die sich mit derartigen Fahrzeugen (Elektrofahrzeugen) auseinandersetzen, arbeite aber auch ehrenamtlich in mehreren Arbeitsgruppen von Normungsinstituten.

An welche Veranstaltung erinnerst Du Dich gerne zurück? 

An meine erste eigene Veranstaltung 2014: Es war der erste "Stammtisch Elektromobilität" in der Pyramide in Vösendorf. Und natürlich an die Veranstaltung im Driving Camp Pachfurth, bei der ich Euch kennen lernen durfte. Von dieser Veranstaltung konnte ich mir sehr vieles mitnehmen. Es war nicht nur eine Veranstaltung sondern vielmehr ein Erlebnis. Eine Veranstaltung kann nur gut gewesen sein wenn man sich auch Jahre später daran erinnert!

Machst Du denn noch was anderes in Deiner Freizeit? 

Wenn Freizeit überbleibt unternehme ich gerne etwas mit meiner Familie.

Wann und wo bist Du denn geboren worden? 

Ganz genau: Am 01.08.1980 in 2500 Baden.

Und auch Deine letzte Frage: Es ist (Kaffee-)pause. Was machst Du?

Kaffee trinken 😉 Und mich mit meinen Seminar-Teilnehmern, Kunden oder Mitarbeitern unterhalten.

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